YouTube bietet uns die Möglichkeit, Videos auf unserer Webseite einzubetten. Videos beleben nicht nur deinen Blog, sie unterstützen auch, wenn es darum geht, etwas genauer zu erklären und zu zeigen.

YouTube kannst du kostenlos nutzen und musst für keine Hostingplattform bezahlen.  Dabei kopierst du einfach nur den Code, den dir YouTube als Einbettungs Funktion zur Verfügung stellt, auf die entsprechende Seite und schon wird das Video angezeigt, und kann auf deiner Seite abgespielt werden.

Aber der Einsatz von YouTube Videos auf der eigenen Webseite hat auch seine Tücken. Insbesondere, wenn es um den Datenschutz geht. Durch das Einbetten des YouTube-Videos werden automatisch verschiedene Verbindungen zu den Google-Servern aufgebaut, wodurch Cookies im Browser deiner Leser gespeichert werden. Dabei werden Informationen über deine Besucher an YouTube und den Google-Werbedienst DoubleClick.

Übrigens, dazu muss dein Leser nicht mal auf das Video geklickt haben.

HINWEIS: Diese Umsetzungstipps stellen keine Rechtsberatung bzw. Datenschutzberatung dar. Für die Richtigkeit, aktuelle Gültigkeit und Vollständigkeit kann ich keine Haftung übernehemen. Du handelst in eigener Verantwortung.

Wie du YouTube Videos datenschutzkonform einbettest

Wenn du dein YouTube Video erstellt hast oder natürlich auch deine alten Videos kontrollieren willst, dann siehst du, dass du von YouTube einen Einbettungscode erhalten hast.  Was die meisten User dabei übersehen ist, dass du die Möglichkeit hast, einen Code zu generieren, bei dem keine Cookies gesetzt werden. Na, ja fast keine.

Dazu gehst du auf dein YouTube-Video  – auf Teilen – Einbetten –  scrollst herunter und setzt das Häkchen bei  – Erweiterten Datenschutzmodus aktivieren:

Schritt 1: Klicke auf Teilen

YouTube_Video_bearbeiten_

Schritt 2: Klicke auf Einbetten

youtube_video_einbetten_

 

Schritt 3: Aktiviere das Häkchen bei erweiterten Datenschutzmodus aktivieren

youtube_videos_datenschutz_konform_einbetten

Was genau passiert bei Aktivierung des erweiterten Datenschutzmodus?

Anhand des Einbettungscodes kannst du sehen wie YouTube das gelöst hat.

Einbettungscode ohne Aktivierung des erweiterten Datenschutzmodus:

<iframe width=”560″ height=”315″ src=”https://www.youtube.com/embed/meinezahlen” frameborder=”0″ allow=”autoplay; encrypted-media” allowfullscreen></iframe>

Einbettungscode mit Aktivierung des erweiterten Datenschutzmodus:

<iframe width=”560″ height=”315″ src=”https://www.youtube-nocookie.com/embed/meinezahlen” frameborder=”0″ allow=”autoplay; encrypted-media” allowfullscreen></iframe>

Doch du solltest wissen, 

dass der erweiterte Datenschutzmodus der Einbettung nicht verhindert,  dass der Browser Verbindung mit dem Server des Netzwerks DoubleClick von Google aufnimmt.

Deshalb solltest du deinen Leser in der Datenschutzerklärung darauf hinzuweisen. Wie genau die Formulierungen dazu auszusehen haben, kann dir nur ein Datenschutzexperte bzw. Fachanwalt beantworten. Das möchte ich an dieser Stelle nicht tun.  Sinnvollerweise informierst du deinen Leser auch am Besten direkt am Video darüber, dass das Abspielen des Videos weitere Datenverarbeitungsvorgänge bei Google auslöst und, dass man darauf keinen Einfluss hat.

Fazit:

Wenn du ganz sicher gehen willst, dann machst du lediglich einen Screenshot von der Startseite des Videos und verlinkst zu YouTube. Dies ist übrigens auch die Lösung, wenn es um deine Social Media Kanäle geht.

Natürlich hat diese Lösung den Nachteil, dass du die Leser von deiner Webseite wegführst.  Es ist zu hoffen, dass es auch hier vielleicht in naher Zukunft eine 2-Klick Lösung geben wird, wie es sie auch bei den Sharing Buttons von Shariff für Social Media schon gibt.

Bis dahin gilt: Durchforste deine Webseite auf deine eingebetteten YouTube Videos und kontrolliere, ob sie datenschutzkonform eingebettet sind. Und beachte diese Umsetzung natürlich auch zukünftig.

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